Ein bayerischer Radiosender diskutierte heute Morgen bereits mit seinen Hörern die Frage, ob der Einzelhandel künftig eine Beratungsgebühr verlangen sollte.
Grund für die Idee soll der „Beratungsdiebstahl“ von Interessenten sein, die sich im Fachgeschäft informieren und dann im Internet kaufen.
Ich habe dazu eine klare Meinung und die wird vermutlich polarisieren.
Beratungsgebühr? Warum nicht gleich dem Kunden sagen, dass man ein schlechter Verkäufer ist!
Aus meiner Sicht ist es nie die Aufgabe eines Händlers, seine Kunden zu erziehen.
Vielmehr liegt es in seiner Pflicht, sich durch eine flexible Strategie den Wünschen und Anforderungen seiner Zielgruppe anzupassen. Zielgruppe? Hier fängt es leider oft schon an.
Ist eine Zielgruppe gar nicht genau definiert oder viel zu weit gefasst, fällt die Ausrichtung der eigenen Vertriebs- oder Beratungsstrategie natürlich sehr schwer.
Wer grundsätzlich die Wünsche und Anforderungen seiner Zielgruppe kennt, der ist auch in der Lage seine Produkt- und Dienstleistungspalette auf genau diese Wünsche auszurichten.
Kunden kaufen dort, wo die größtmögliche Übereinstimmung zwischen ihren Bedürfnissen und dem Angebot besteht!
Es ist also nicht die Aufgabe des Händlers, einen Kunden durch Gebühren zum Kauf „zu zwingen“, wenn er Beratungsleistungen haben möchte.
Es ist seine Aufgabe, den Kunden durch ein passendes Angebot und kompetente Beratung zu überzeugen und im besten Falle auch nach dem Kauf als persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen.
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